Weitere Entscheidungen unten: KG, 26.02.2010 | OLG Jena, 08.01.2010 | OLG Koblenz, 25.06.2009

Rechtsprechung
   OLG Frankfurt, 01.03.2010 - 2 Ss-OWi 577/09, 2 Ss OWi 577/09   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2010,948
OLG Frankfurt, 01.03.2010 - 2 Ss-OWi 577/09, 2 Ss OWi 577/09 (https://dejure.org/2010,948)
OLG Frankfurt, Entscheidung vom 01.03.2010 - 2 Ss-OWi 577/09, 2 Ss OWi 577/09 (https://dejure.org/2010,948)
OLG Frankfurt, Entscheidung vom 01. März 2010 - 2 Ss-OWi 577/09, 2 Ss OWi 577/09 (https://dejure.org/2010,948)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2010,948) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (9)

  • Burhoff online

    PoliscanSpeed; Urteilsanforderungen

  • openjur.de

    § 72 OWiG

  • Justiz Hessen

    § 72 OWiG, § 79 Abs 3 S 1 OWiG
    Prozessuale Anforderungen an ein vom Vorwurf einer Geschwindigkeitsüberschreitung freisprechendes Urteil bei Geschwindigkeitsmessung mit dem PolyScan-Speed-Messsystem

  • verkehrslexikon.de

    Verwertbarkeit von Messergebnissen des Geräts PoliScan Speed

  • IWW
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Anforderungen an die Feststellungen bei Freispruch vom Vorwurf einer Geschwindigkeitsüberschreitung; Verwertbarkeit von nicht nachträglichüberprüfbaren Geschwindigkeitsmessungen i.R.d. PolyScanSpeed-Messverfahren

  • RA Kotz

    PoliScanSpeed-Messverfahren - Verwertbarkeit der Messung

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    StPO § 267 Abs. 1; StVO § 3 Abs. 1
    Anforderungen an die Feststellungen bei Freispruch vom Vorwurf einer Geschwindigkeitsüberschreitung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (6)

  • sokolowski.org (Auszüge)

    PoliScanSpeed und die prozessualen Anforderungen an ein freisprechendes Urteil

  • sokolowski.org (Kurzinformation)

    PoliScanSpeed und die prozessualen Anforderungen an ein freisprechendes Urteil

  • 123recht.net (Kurzinformation)

    Messungen mit Poliscan Speed nicht generell unzulässig // Jede Messung muss individuell betrachtet werden

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NStZ-RR 2010, 217 (Ls.)
  • NZV 2010, 636 (Ls.)
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (18)Neu Zitiert selbst (3)

  • BGH, 30.10.1997 - 4 StR 24/97

    Bindungswirkung einer durch den BGH erweiterten Vorlagefrage; gerichtliche

    Auszug aus OLG Frankfurt, 01.03.2010 - 2 Ss OWi 577/09
    6 Es kann hier offen bleiben, ob es sich bei dem PoliScanSpeed-Messsystem um ein anerkanntes und standardisiertes Messverfahren handelt (so OLG Düsseldorf, Beschluss vom 20.1. 2010, IV- 5 Ss- OWi 206/09-(OWi) 178/09; offen gelassen in OLG Karlsruhe, Beschluss vom 12.2.2010 - 3(5) SsBs 629/09-AK 4/10, Beschluss vom 17.2.2010, 1(8) SsBs 276/09-AK 79/09; vgl. hierzu allgemein BGHSt 39, 241 ff.; 43, 277 ff.).
  • OLG Düsseldorf, 20.01.2010 - 5 Ss OWi 206/09

    Anforderungen an die Begründung der Aufklärungsrüge

    Auszug aus OLG Frankfurt, 01.03.2010 - 2 Ss OWi 577/09
    6 Es kann hier offen bleiben, ob es sich bei dem PoliScanSpeed-Messsystem um ein anerkanntes und standardisiertes Messverfahren handelt (so OLG Düsseldorf, Beschluss vom 20.1. 2010, IV- 5 Ss- OWi 206/09-(OWi) 178/09; offen gelassen in OLG Karlsruhe, Beschluss vom 12.2.2010 - 3(5) SsBs 629/09-AK 4/10, Beschluss vom 17.2.2010, 1(8) SsBs 276/09-AK 79/09; vgl. hierzu allgemein BGHSt 39, 241 ff.; 43, 277 ff.).
  • OLG Frankfurt, 17.04.2009 - 2 Ss OWi 120/09
    Auszug aus OLG Frankfurt, 01.03.2010 - 2 Ss OWi 577/09
    Allein die systembedingt nicht mögliche nachträgliche Überprüfung der Geschwindigkeitsmessung, die auch bei anderen - standardisierten- Lasermessverfahren gegeben ist, steht der Verwertbarkeit des Messergebnisses grundsätzlich nicht entgegen (vgl. Senat, Beschluss vom 17.4. 2009, 2 Ss-OWi 120/09).
  • AG Emmendingen, 13.11.2014 - 5 OWi 530 Js 17298/13

    Ordnungswidrigkeitenverfahren wegen Geschwindigkeitsüberschreitung:

    - OLG Frankfurt v. 21.04.2010 - 2 Ss OWi 236/10, DAR 2010, 216.
  • AG Aachen, 10.12.2012 - 444 OWi 93/12

    Überprüfung eines Bußgeldbescheides und des Ansspruchs eines Fahrverbots von

    Die Obergerichte, denen als Rechtsbeschwerdegerichte in OWi-Sachen regelmäßig Sachverhalte mit dem Geschwindigkeitsmessgerät Poliscan Speed zur Entscheidung vorliegen, beschränken sich nunmehr auf die Feststellung, dass dieses von der PTB zugelassenes Messsystem ein standardisiertes sei (OLG Düsseldorf vom 20.01.2010, IV-5 Ss (OWi) 206/09, - (OWi) 178/09 I, (im Anschluss daran KG Berlin, Beschluss vom 26.02.2010, 3 Ws (B) 24/10, sowie OLG Frankfurt/Main, Beschluss vom 21.04.2010, 2 Ss-OWi 236/10; offen gelassen noch in OLG Frankfurt/Main, Beschluss vom 01.03.2010, 2 Ss-OWi 577/09, sowie OLG Karlsruhe, Beschluss vom 17.02.2010, 1 (8) SsBs 276/09, alle bei juris).
  • AG Emmendingen, 26.02.2014 - 5 OWi 530 Js 24840/12

    Verkehrsordnungswidrigkeitenverfahren: Verwertung der Ergebnisse der

    Im Ergebnis wurde, soweit ersichtlich, die Annahme einer rechtlichen Unverwertbarkeit bislang abgelehnt (so z. B. KG (Berlin) v. 26.02.2010 - 2 Ss 349/09, DAR 2010, 331 f; OLG Frankfurt v. 21.04.2010 - 2 Ss OWi 236/10, DAR 2010, 216; OLG Bamberg v. 26.04.2013 - 2 Ss OWi 349/13; OLG Schleswig v. 31.10.2013 - 1 Ss OWi 141/13 (172/13) ).
  • OLG Hamm, 25.11.2019 - 3 RBs 307/19

    Messung von Rohmessdaten bei fehlender Speicherung nicht unbrauchbar; Verletzung

    Prüfungsmaßstab dieser Entscheidung war somit der Grundsatz der Öffentlichkeit der Wahl (zu vgl. Peuker, NZV 2019, 443 ff., 444; ebenso bereits OLG Frankfurt, Beschluss vom 01.03.2010 - 2 Ss - OWi 577/09 -) und nicht das Recht auf ein faires Verfahren.

    Dementsprechend geht auch die obergerichtliche Rechtsprechung davon aus, dass die fehlende Speicherung von Rohmessdaten der Verwertbarkeit der Messung nicht entgegen steht (zu vgl. OLG Frankfurt, Beschluss vom 01.03.2010 - 2 Ss - OWi 577/09 - OLG Hamm, Beschluss vom 21.02.2014 - 3 RBs 25/14 - Beschluss vom 11.08.2014 - 1 RBs 84/14 - OLG Düsseldorf, Beschluss vom 14.07.2014 - IV - 1 RBs 50/14 - OLG Köln, Beschluss vom 06.03.2013 - III-1 RBs 63/13 -).

  • KG, 02.10.2019 - 3 Ws (B) 296/19

    Verwertbarkeit des Geschwindigkeits-Messergebnisses bei fehlender Speicherung der

    Dass der Umstand, dass eine (Geschwindigkeits-)Messung im Nachhinein nicht mehr in allen Einzelheiten nachvollzogen werden kann, der Verwertbarkeit des Messergebnisses nicht entgegensteht, ist obergerichtlich geklärt (vgl. Senat, Beschlüsse vom 15. August 2014 - 3 Ws (B) 289/14 - und 15. Mai 2014 - 3 Ws (B) 249/14 - OLG Frankfurt, Beschluss vom 1. Marz 2010 - 2 Ss-OWi 577/09 - juris).
  • AG Rostock, 27.09.2013 - 35 OWi 1/12

    PoliScanSpeed ist nicht als standardisiertes Geschwindigkeits-Messverfahren

    b) Die Obergerichte, denen als Rechtsbeschwerdegerichte in OWi-Sachen regelmäßig Sachverhalte mit dem Geschwindigkeitsmessgerät Poliscanspeed zur Entscheidung vorliegen, beschränken sich nunmehr auf die Feststellung, dass dieses von der PTB zugelassenes Messsystem ein standardisiertes sei (OLG Düsseldorf vom 20.01.2010, IV-5 Ss (OWi) 206/09, - (OWi) 178/09 I, (im Anschluss daran KG Berlin, Beschluss vom 26.02.2010, 3 Ws (B) 24/10, sowie OLG Frankfurt/Main, Beschluss vom 21.04.2010, 2 Ss-OWi 236/10; offen gelassen noch in OLG Frankfurt/Main, Beschluss vom 01.03.2010, 2 Ss-OWi 577/09, sowie OLG Karlsruhe, Beschluss vom 17.02.2010, 1 (8) SsBs 276/09, alle bei juris).
  • OLG Schleswig, 31.10.2013 - 1 Ss OWi 141/13

    Ordnungswidrigkeitenverfahren wegen Geschwindigkeitsüberschreitung:

    Dabei ist es weder für das Gericht noch für den Betroffenen und seine Verteidigung erforderlich, Kenntnis der genauen Funktionsweise des Geschwindigkeitsmessgerätes zu haben, insbesondere ist kein Zugang zu patent- oder urheberrechtlich geschützten Bereichen der vom Gerätehersteller eingesetzten Software erforderlich (so ebenfalls für das PoliScan-speed-Verfahren auch OLG Frankfurt, DAR 2010, 216).
  • AG Gelnhausen, 05.09.2012 - 44 OWi 2235 Js 10057/12

    Erforderlichkeit eines anthropologischen Sachverständigengutachtens bei

    Es handelt es sich bei dem hier verwendeten Messgerät PoliScan Speed um ein so genanntes standardisiertes Messverfahren (KG, Beschluss vom 26.02.2010, 3 Ws (B) 94/10 - 2 Ss 349/09; OLG Düsseldorf, Beschluss vom 20.01.2010 -VI-5 Ss (Owi) 206/09 - Owi 178/09; zunächst noch offen gelassen von OLG Frankfurt, Beschluss vom 01.03.2010, 2 Ss-Owi 577/09, sodann aber mit Beschluss vom 21.04.2010 ebenfalls als "anerkanntes Gerät" welches in einem "standardisiertes Verfahren eingesetzt wird" bezeichnet), so dass der konkrete Messvorgang nur bei konkreten Anhaltspunkten für eine Fehlmessung einer sachverständigen Begutachtung unterzogen werden muss.

    Denn alleine die systembedingt nicht mögliche nachträgliche Überprüfung der Geschwindigkeitsmessung, die auch bei anderen standardisierten Verfahren gegeben ist, steht der Verwertbarkeit des Ergebnisses nicht entgegen (OLG Frankfurt, Beschluss vom 01.03.2010, 2 Ss-Owi 577/09).

  • AG Gelnhausen, 27.11.2013 - 44 OWi 2545 Js 16773/13

    Erforderlichkeit eines Sachverständigengutachtens bei Geschwindigkeitsmessung

    Denn nach Überzeugung des Gerichts handelt es sich bei dem hier verwendeten Messgerät PoliScan Speed M1 um ein so genanntes standardisiertes Messverfahren (KG, Beschluss vom 26.02.2010, 3 Ws (B) 94/10 - 2 Ss 349/09; OLG Düsseldorf, Beschluss vom 20.01.2010 -VI-5 Ss (Owi) 206/09 - Owi 178/09; zunächst noch offen gelassen von OLG Frankfurt, Beschluss vom 01.03.2010, 2 Ss-Owi 577/09, sodann aber mit Beschluss vom 21.04.2010 ebenfalls als "anerkanntes Gerät" welches in einem "standardisiertes Verfahren eingesetzt wird" bezeichnet), so dass der konkrete Messvorgang nur bei konkreten Anhaltspunkten für eine Fehlmessung einer sachverständigen Begutachtung unterzogen werden muss.

    Denn alleine die systembedingt nicht mögliche nachträgliche Überprüfung der Geschwindigkeitsmessung, die auch bei anderen standardisierten Verfahren gegeben ist, steht der Verwertbarkeit des Ergebnisses nicht entgegen (OLG Frankfurt, Beschluss vom 01.03.2010, 2 Ss-Owi 577/09).

  • AG Gelnhausen, 15.08.2012 - 44 OWi 2575 Js 5585/12

    Erforderlichkeit eines Sachverständigengutachtens bei standardisiertem Verfahren

    18 Es handelt es sich bei dem hier verwendeten Messgerät PoliScan Speed um ein sogenanntes standardisiertes Messverfahren (KG, Beschluss vom 26.02.2010, 3 Ws (B) 94/10 - 2 Ss 349/09; OLG Düsseldorf, Beschluss vom 20.01.2010 -VI-5 Ss (Owi) 206/09 - Owi 178/09; zunächst noch offen gelassen von OLG Frankfurt, Beschluss vom 01.03.2010, 2 Ss-Owi 577/09, sodann aber mit Beschluss vom 21.04.2010 ebenfalls als "anerkanntes Gerät" welches in einem "standardisiertes Verfahren eingesetzt wird" bezeichnet), so dass der konkrete Messvorgang nur bei konkreten Anhaltspunkten für eine Fehlmessung einer sachverständigen Begutachtung unterzogen werden muss.

    Denn alleine die systembedingt nicht mögliche nachträgliche Überprüfung der Geschwindigkeitsmessung, die auch bei anderen standardisierten Verfahren gegeben ist, steht der Verwertbarkeit des Ergebnisses nicht entgegen (OLG Frankfurt, Beschluss vom 01.03.2010, 2 Ss-Owi 577/09).

  • AG Gelnhausen, 05.09.2012 - 44 OWi

    Erforderlichkeit eines anthropologischen Sachverständigengutachtens bei

  • AG Saarbrücken, 20.09.2011 - 22 OWi 367/11

    Verkehrsordnungswidrigkeitenverfahren: Geschwindigkeitsmessungen mit dem

  • OLG Hamm, 11.08.2014 - 1 RBs 84/14

    Standardisiertes Messverfahren mit PoliScan Speed

  • AG Gelnhausen, 15.08.2012 - 44 OWi

    Erforderlichkeit eines Sachverständigengutachtens bei standardisiertem Verfahren

  • VG Düsseldorf, 22.09.2014 - 6 K 8838/13

    Fahrtenbuchauflage; Verkehrsverstoß; Zuwiderhandlung; Verkehrsvorschriften;

  • OLG Hamm, 21.02.2014 - 3 RBs 25/14

    Standardisiertes Messverfahren mit PoliScan Speed

  • OLG Hamm, 06.03.2014 - 3 RBs 30/14

    Standardisiertes Messverfahren mit PoliScan Speed

  • VG Düsseldorf, 16.09.2014 - 6 K 4512/13

    Fahrtenbuchauflage nach einer Geschwindigkeitsmessung mit Messgerät PoliScanSpeed

Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.

Rechtsprechung
   KG, 26.02.2010 - 3 Ws (B) 94/10 - 2 Ss 349/09   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2010,1333
KG, 26.02.2010 - 3 Ws (B) 94/10 - 2 Ss 349/09 (https://dejure.org/2010,1333)
KG, Entscheidung vom 26.02.2010 - 3 Ws (B) 94/10 - 2 Ss 349/09 (https://dejure.org/2010,1333)
KG, Entscheidung vom 26. Februar 2010 - 3 Ws (B) 94/10 - 2 Ss 349/09 (https://dejure.org/2010,1333)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2010,1333) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (10)

  • Burhoff online

    Poliscan Speed, Urteilsanforderungen, standardisiertes Messverfahren

  • openjur.de
  • Entscheidungsdatenbank Berlin

    § 24 StVG, § 25 StVO, § 41 StVO, § 49 Abs 3 Nr 4 StVO
    Verkehrsordnungswidrigkeit: Notwendigkeit eines Sachverständigengutachtens bei Geschwindigkeitsmessung mittels standardisierten Messverfahrens

  • verkehrslexikon.de

    Die Geschwindigkeitsmessung mit dem PoliScan Speed ein standardisiertes Messverfahren

  • IWW
  • Wolters Kluwer

    Annahme eines standardisierten Messverfahrens bei einer Geschwindigkeitsmessung mit dem Messgerät PoliScan Speed der Firma Vitronic

  • rabüro.de

    Bei einer Geschwindigkeitsmessung mit dem Gerät PoliScan Speed handelt es sich um ein amtlich anerkanntes, standardisiertes Messverfahren

  • RA Kotz

    PoliScan Speed - Geschwindigkeitsmessung - standardisiertes Messverfahren

  • rechtsportal.de

    StPO § 267 Abs. 1
    Geschwindigkeitsmessung mit dem Verfahren PoliScan Speed

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (2)

Hinweis zu den Links:
Zu grauen Einträgen liegen derzeit keine weiteren Informationen vor. Sie können diese Links aber nutzen, um die Einträge beispielsweise in Ihre Merkliste aufzunehmen.

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NStZ-RR 2010, 217 (Ls.)
  • NZV 2010, 311 (Ls.)
  • NZV 2010, 636 (Ls.)
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (44)Neu Zitiert selbst (2)

  • BGH, 19.08.1993 - 4 StR 627/92

    Bedeutung eines Geständnisses bei der Verurteilung wegen Überschreitung der

    Auszug aus KG, 26.02.2010 - 3 Ws (B) 94/10
    Standardisiert ist ein Messverfahren stets, wenn die Ermittlung der Geschwindigkeit nach einem durch Normen vereinheitlichten (technischen) Verfahren erfolgt, bei dem die Voraussetzungen seiner Anwendbarkeit und sein Ablauf so präzise festgelegt sind, dass unter gleichen Bedingungen gleiche Ergebnisse erwartet werden können [vgl. BGHSt 39, 291; 43, 277].

    Letzteres bewirkt, dass die Ermittlungsbehörden und Gerichte im Regelfall von einer sachverständigen Prüfung freigestellt sind, es sei denn der konkrete Einzelfall gibt dazu Veranlassung [vgl. BGH NJW 1993, 3081 ff.].

  • OLG Düsseldorf, 20.01.2010 - 5 Ss OWi 206/09

    Anforderungen an die Begründung der Aufklärungsrüge

    Auszug aus KG, 26.02.2010 - 3 Ws (B) 94/10
    Denn bei dem hier verwendeten Messgerät PoliScan Speed der Firma Vitronic handelt es sich um ein amtlich anerkanntes, standardisiertes Messverfahren [vgl. OLG Düsseldorf, Beschluss vom 20. Januar 2010 -IV-5 Ss (OWi) 206/09 -(OWi) 178/09 I - juris Rn. 11 f.], so dass der konkrete Messvorgang einer sachverständigen Begutachtung nur bei konkreten Anhaltspunkten für eine Fehlmessung unterzogen werden muss.
  • OLG Karlsruhe, 26.05.2017 - 2 Rb 8 Ss 246/17

    Beweiswürdigung im gerichtlichen Bußgeldverfahren: Folge einer Überschreitung des

    Nach gefestigter obergerichtlicher Rechtsprechung bietet die Überprüfung und Zulassung des Messgeräts durch die PTB grundsätzlich eine ausreichende Gewähr dafür, dass die Messung bei Einhaltung der vorgeschriebenen Bedingungen für den Einsatz auch im Einzelfall ein fehlerfreies Ergebnis liefert (Senat NJW-Spezial 2015, 523; VRS 127, 241; OLG Bamberg a.a.O.; KG VRS 118, 367; DAR 2010, 331; OLG Düsseldorf, Beschluss vom 14.07.2014 - IV-1 RBs 50/14, juris; Beschluss vom 13.07.2015 - IV-1 RBs 200/14, 1 Bs 200/14, juris; OLG Frankfurt DAR 2015, 149; OLG Hamm, Beschluss vom 21.02.2014 - 3 RBs 25/14, juris; OLG Koblenz, Beschluss vom 13.05.2016 - 2 OWi 4 SsRs 128/15, juris Rn. 2; OLG Köln, Beschluss vom 30.10.2012 - III-1 RBs 277/12, juris; OLG Schleswig SchlHA 2013, 450).
  • OLG Düsseldorf, 14.07.2014 - 1 RBs 50/14

    Standardisiertes Messverfahren mit PoliScan Speed von Vitronic

    Von den meisten Oberlandesgerichten wird diese Ansicht ausdrücklich geteilt (OLG Schleswig SchlHA 2013, 450; OLG Bamberg DAR 2014, 38; OLG Stuttgart DAR 2012, 274; KG Berlin DAR 2010, 331; OLG Köln, III-1 RBs 277/12 vom 30. Oktober 2012, und OLG Frankfurt, 2 Ss-OWi 236/10 vom 21. April 2010 &60;jeweils zitiert nach juris&62;; noch offen gelassen bei OLG Karlsruhe NStZ-RR 2010, 155).

    Von den meisten Oberlandesgerichten wird diese Ansicht ausdrücklich geteilt (OLG Schleswig SchlHA 2013, 450; OLG Bamberg DAR 2014, 38; OLG Stuttgart DAR 2012, 274; KG Berlin DAR 2010, 331; OLG Köln, III-1 RBs 277/12 vom 30. Oktober 2012, und OLG Frankfurt, 2 Ss-OWi 236/10 vom 21. April 2010 ; noch offen gelassen bei OLG Karlsruhe NStZ-RR 2010, 155).

  • AG Emmendingen, 13.11.2014 - 5 OWi 530 Js 17298/13

    Ordnungswidrigkeitenverfahren wegen Geschwindigkeitsüberschreitung:

    - KG (Berlin) v. 26.02.2010 - 2 Ss 349/09, DAR 2010, 331 f.
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.

Rechtsprechung
   OLG Jena, 08.01.2010 - 1 Ss 349/09   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2010,25077
OLG Jena, 08.01.2010 - 1 Ss 349/09 (https://dejure.org/2010,25077)
OLG Jena, Entscheidung vom 08.01.2010 - 1 Ss 349/09 (https://dejure.org/2010,25077)
OLG Jena, Entscheidung vom 08. Januar 2010 - 1 Ss 349/09 (https://dejure.org/2010,25077)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2010,25077) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Anforderungen an eine Verfahrensrüge wegen Verletzung des rechtlichen Gehörs; Grenzen der Verwertung von Beweismitteln bei Abwesenheitsurteil

  • rechtsportal.de

    Anforderungen an die Verfahrensrüge wegen Verletzung des rechtlichen Gehörs; Grenzen der Verwertung von Beweismitteln bei Abwesenheitsurteil

  • juris (Volltext/Leitsatz)
Hinweis zu den Links:
Zu grauen Einträgen liegen derzeit keine weiteren Informationen vor. Sie können diese Links aber nutzen, um die Einträge beispielsweise in Ihre Merkliste aufzunehmen.

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NStZ-RR 2010, 352
  • NZV 2010, 636
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (3)

  • OLG Hamm, 11.09.1998 - 2 Ss OWi 1021/98

    Ausreichende Begründung des Zulassungsantrags; Verletzung des rechtlichen Gehörs,

    Auszug aus OLG Jena, 08.01.2010 - 1 Ss 349/09
    Dabei müssen die den Mangel enthaltenden Tatsachen so genau und so vollständig angegeben werden (§ 79 Abs. 3 OWiG , 344 Abs. 2 StPO ), dass das Rechtsbeschwerdegericht schon anhand der Rechtsmittelschrift ohne Rückgriff auf die Akten prüfen und im Freibeweisverfahren abschließend feststellen kann, ob der behauptete Fehler tatsächlich vorliegt (OLG Hamm VRS 96, 60, 61; Thüringer Oberlandesgericht aaO.).
  • OLG Jena, 18.03.2004 - 1 Ss 40/04
    Auszug aus OLG Jena, 08.01.2010 - 1 Ss 349/09
    Die Versagung rechtlichen Gehörs ist mit der Verfahrensrüge geltend zu machen (OLG Düsseldorf, VRS 47, 57, 58; Thüringer Oberlandesgericht VRS 107, 289, 290).
  • OLG Hamm, 12.09.1995 - 4 Ss OWi 600/95

    Bekanntgabe; Hauptverhandlung; Zeuge; Bußgeldbescheid

    Auszug aus OLG Jena, 08.01.2010 - 1 Ss 349/09
    Dies folgt aus dem auch für das Bußgeldverfahren verbindlichen, sich aus Art. 103 Abs. 1 GG ableitenden Grundsatz, dass ein Gericht seiner Entscheidung nur jene Tatsachen zugrunde legen darf, zu denen sich die Verfahrensbeteiligten äußern konnten (OLG Hamm NJW 1996, 534, 535; KK Senge, OWi, 2. Aufl., § 74 Rdnr. 12, 71 Rdnr. 37; Thüringer Oberlandesgericht aaO.).
  • OLG Düsseldorf, 08.04.2019 - 4 RBs 27/19

    Erfolgreiche Gehörsrüge bei Nutzung von Erkenntnissen aus unbekannten

    Die Versagung rechtlichen Gehörs ist mit der Verfahrensrüge geltend zu machen (vgl. OLG Düsseldorf, VRS 47, 57, 58; Thüringer Oberlandesgericht, Beschl. v. 08.01.2010 - 1 Ss 349/09 -,juris).

    Dies folgt aus dem auch für das Bußgeldverfahren verbindlichen, sich aus Art. 103 Abs. 1 GG ableitenden Grundsatz, dass ein Gericht seiner Entscheidung nur jene Tatsachen zugrunde legen darf, zu denen sich die Verfahrensbeteiligten äußern konnten (vgl. OLG Thüringen, Beschl. v. 08.01.2010 - 1 Ss 349/09 -, juris m.w.N.).

    Beabsichtigt der Richter die Einführung und Verwertung von Beweismitteln, zu denen sich der Betroffene bisher noch nicht äußern konnte, muss er die Verhandlung unterbrechen oder aussetzen und den Betroffenen und seinen Verteidiger falls auch er abwesend ist, entsprechend unterrichten (vgl. OLG Thüringen, Beschl. v. 08.01.2010 - 1 Ss 349/09 -, juris unter Verweis auf KK Senge, OWiG, § 74 Rdn. 13).

  • OLG Karlsruhe, 19.01.2021 - 2 Rb 34 Ss 566/20

    Zulässige Beweismittel im Abwesenheitsverfahren nach § 74 OWiG Zulassung der

    Beabsichtigt der Richter die Einführung und Verwertung von Beweismitteln, zu denen sich der Betroffene bisher noch nicht äußern konnte, muss er die Verhandlung unterbrechen oder aussetzen und den Betroffenen und seinen Verteidiger, falls auch er abwesend ist, entsprechend unterrichten (vgl. OLG Thüringen, Beschluss vom 08.01.2010 - 1 Ss 349/09 -, juris; OLG Düsseldorf a.a.O.; OLG Jena, Beschluss vom 08.01.2010 - 1 Ss 349/09 = BeckRS 2010, 9540; OLG Köln NStZ-RR 2015, 385 ).
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.

Rechtsprechung
   OLG Koblenz, 25.06.2009 - 1 SsBs 31/09   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2009,28835
OLG Koblenz, 25.06.2009 - 1 SsBs 31/09 (https://dejure.org/2009,28835)
OLG Koblenz, Entscheidung vom 25.06.2009 - 1 SsBs 31/09 (https://dejure.org/2009,28835)
OLG Koblenz, Entscheidung vom 25. Juni 2009 - 1 SsBs 31/09 (https://dejure.org/2009,28835)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2009,28835) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Rechtmäßigkeit einer Verfahrensverbindung im Falle eines Ordnungswidrigkeitsverfahrens gegen eine juristische Person und deren Geschäftsführer

  • rechtsportal.de

    Verfahrensverbindung bei Verfahren gegen juristische Person und deren Vertretungsorgan

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NStZ-RR 2010, 351 (Ls.)
  • NZV 2010, 636 (Ls.)
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (3)

  • BGH, 08.05.1990 - KRB 2/90

    Bußgeldverfahren bei mehreren Beteiligten - Voraussetzungen für die

    Auszug aus OLG Koblenz, 25.06.2009 - 1 SsBs 31/09
    Soweit das Amtsgericht sich in seiner Entscheidung auf den Beschluss des BGH vom 8.5.1990 ( KRB 2/90, zitiert nach Juris) beruft, ist anzuführen, dass diese Entscheidung zu einer anderen Rechtslage ergangen ist.
  • OLG Jena, 01.12.2006 - 1 Ss 199/06

    Verfahren

    Auszug aus OLG Koblenz, 25.06.2009 - 1 SsBs 31/09
    Der Mangel des unzulässigen selbständigen Bußgeldbescheides gegen die Betroffene ist hier nachträglich durch das Amtsgericht behoben worden, weil es das Verfahren gegen die Betroffene und deren Geschäftsführer durch Beschluss vom 23. April 2008 verbunden hat (OLG Jena, Beschluss vom 1.12.2006, 1 Ss 199/06, zitiert nach Juris).
  • BGH, 24.03.1966 - 3 StR 13/65

    Einziehung des Buches "Die Irrlichter" - Zulässigkeit einer Einziehung im

    Auszug aus OLG Koblenz, 25.06.2009 - 1 SsBs 31/09
    Es fehlt bezüglich des angefochtenen Teils des Urteils des Amtsgerichts an einer Verfahrensvoraussetzung, die auch in der Rechtsbeschwerdeinstanz noch erfüllt sein muss (vgl. hierzu BGHSt 21, 55).
  • KG, 14.05.2019 - 121 Ss 41/19

    Strafbefehl, Ordnungswidrigkeit, Straftat, Einspruchsrücknahme

    Die durch die Einspruchsrücknahme entstandene Rechtskraft bildet zugleich ein dauerndes Verfahrenshindernis im Sinne von § 206 a Abs. 1 StPO (vgl. OLG Koblenz ZfSch 2010, 108; OLG Düsseldorf MDR 1983, 866).
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht